Welche Gartenarbeiten dürfen Eigentümer und Mieter in Ihrem Garten vornehmen?

Marina Biir • Okt. 21, 2022

Welche Gartenarbeiten können von einem Eigentümer oder Vermieter durchgeführt werden?

Eigentümer haben einige Rechte an ihren eigenen Gärten, die sich von denen der Mieter unterscheiden. Mieter dürfen alle Gartenarbeiten verrichten, die eine Verschönerung des Gartens mit geringem bis mittlerem Aufwand bewirken und leicht zu entfernen sind. Dazu zählen zum Beispiel folgende Gartenarbeiten, wenn Sie Ihren Garten alleine nutzen:

·     Blumen pflanzen,

·     Gemüse anbauen,

·     Wäsche trocknen,

·     Gartenmöbel, Hundehütte und Sandkasten aufstellen,

·     Komposthaufen anlegen,

·     Teich anlegen.

Es gibt jedoch Gartenarbeiten, die größere Eingriffe in das Grundstück darstellen und mit dem Eigentümer abgeklärt werden müssen, darunter:

·     Entfernen und Pflanzen von Sträuchern und Bäumen,

·     Bauen eines Schuppens,

·     Errichten eines Sichtschutzzauns.


Wie sieht alles bei der Gemeinschaftsnutzung eines Gartens aus?

Eine gemeinsame Nutzung des Gartens bedeutet, dass sich alle darauf einigen müssen, welche Regeln sie für die gemeinsame Gestaltung des Gartens aufstellen wollen. Diese Regeln sollten beinhalten: Wo sind die Grenzen, wer ist für die Pflege der Pflanzen verantwortlich, wer entscheidet, welche Blumen oder Pflanzen im Garten gepflanzt werden, wann Menschen den Garten zu bestimmten Tageszeiten betreten oder verlassen dürfen usw. Es kann helfen allgemeine Regeln als Zusatz zur Hausordnung festzuhalten, wer wann für Gartenarbeiten zuständig ist und wie der Garten genutzt wird.


Ist Gartenpflege für mich als Mieter verpflichtend?

Als Mieter sind Sie in der Regel für die Pflege des Gartens verantwortlich. Dazu gehören Unkrautjäten, Laubharken, Rasenmähen und andere Aktivitäten, die dazu beitragen, Ihren Garten in gutem Zustand zu halten. Größere Reparaturen des Landschaftsbaus muss jedoch der Vermieter übernehmen.

Einige Vermieter bitten die Mieter, ihre Gärten zu pflegen, weil sie möchten, dass der Garten nicht verwahrlost und somit ein Schaden entsteht. Denn kaputte Hecken und Bäume im Garten können den Wert der Immobilie senken. Andere Vermieter fragen vielleicht nur, ob sie möchten, dass jemand anderes wie ein Gärtner die Gartenarbeiten übernimmt, wenn Sie es nicht selbst tun können.


Wo gibt es in Gärten die häufigsten Probleme mit Nachbarn?

Eines der häufigsten Probleme mit Nachbarn in Gärten ist Lärm. Viele Menschen müssen sich mit lauter Musik, Partys und anderen Arten von Lärm auseinandersetzen, die aus dem Garten ihres Nachbarn kommen. Es kann ein echtes Ärgernis für jeden sein, der versucht, seinen eigenen Garten zu genießen. Auch der Rauch vom Grillen kann die Nachbarn manchmal stören.

Wie auch immer Sie Ihren Garten nutzen, auch wenn Sie Gartenarbeiten zu gewissen Zeiten vornehmen möchten, lohnt es sich immer eine kurze Absprache mit den Nachbarn zu halten, damit es zu keinem Streit kommt. Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre Hecken kürzen und auch keine Bäume zu nah an der Grundstücksgrenze pflanzen. Herabhängende Äste können Ihre Nachbarn stören.

Gerne hilft Ihnen die Marina Gebäudereinigung in Fürth Ihren Garten zu pflegen und bessere Lösungen zu finden, kontaktieren Sie uns.


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 Für ein gesundes Wachstum benötigen Pflanzen einen gesunden Boden, in dem die Wurzeln Halt finden können, den richtigen Standort, sowie einwandfreie Nahrung, damit sie ihr ganzes Potenzial entfalten können. Um dies in Ihrer Gartenanlage zu gewährleisten, ist die Einstellung eines Gärtners empfehlenswert. Vorteil 1: Zeitersparnis Gartenpflege ist kein Begriff, der sich mit Unkraut jäten und gelegentlichem Rasenmähen erschöpft. Wer einen Garten unterhält, ist ganzjährig eingebunden und hat diverse Arbeiten zu erledigen. Eine professionelle Gartenkraft bietet Hausbesitzer oder Gebäudeverwalter eine wertvolle Unterstützung, beispielsweise bei der richtigen Verwendung von Erden und Substraten, Materialbedarfsplanung sowie eine fachgerechte Bewässerung. Vorteil 2: Zuverlässige Durchführung des Winterdienstes Als Grundstückseigentümer muss man jeden an sein Grundstück angrenzenden Gehweg für Fußgänger räumen und streuen. Darunter fallen also auch Zugänge zu Garten- oder Garagengrundstücken. Eine Gartenkraft nimmt die anfallenden Aufgaben im Winterdienst verantwortungsvoll und gewissenhaft wahr, denn das Unterlassen von Räum- und Streupflichten ist kein Kavaliersdelikt! Vorteil 3: Das regelmäßige Schneiden von Hecken und Gehölzen Bei unterschiedlichen Hecken sind unterschiedliche Schnittweisen angesagt. Grundsätzlich erhalten sommergrüne Hölzer ihren Hauptschnitt in der kalten Jahreszeit vor Eintritt die Winterruhe und der zweite, weniger aufwändige Schnitt erfolgt dann im Sommer. Immergrüne Pflanzen sowie Koniferen müssen ihren Hauptschnitt vor dem Ausschlagen im Frühjahr bekommen und im Herbst kräftig zurückgestutzt werden. Nur eine professionelle Gartenkraft kennt sich mit diesem Thema bestens aus und kümmert sich um ein ansprechendes Erscheinungsbild Ihrer Sträucher. Vorteil 4: Wirksame Bekämpfung von Schädlingen Schädlinge im eigenen Garten können schnell zur lästigen und schwer zu kontrollierenden Plage werden. Egal ob Blattläuse auf den schönen Lilien oder Schnecken zwischen den Obststauden – die Plagegeister sind aufdringlich und auf Dauer schädlich für die Pflanzen. Ein professioneller Gärtner kann durch das Aufstellen von natürlichen Barrieren und das Setzen von speziellen Nützlings-Pflanzen effiziente Abhilfe schaffen. Vorteil 5: Professionelle Ausrüstung Als Gartenbesitzer hat man meistens nicht die komplette Ausrüstung, welche für eine angemessene und qualifizierte Pflege der grünen Lunge notwendig ist. Ein Gärtner verfügt normalerweise über alle notwendigen Kleingeräte wie Spaten, Harke & Co. als auch Großgeräte wie Rasenmäher, Laubbläser, Häcksler oder Schubkarre.
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In Zeiten von Corona mit Mundschutzpflicht, Kontakt- und Reiseverboten sowie sonstigen Einschränkungen im Alltag ist Desinfektion ein großes Thema. Was aber unterscheidet Reinigung von Desinfektion? Was landläufig häufig einfach sauber machen genannt wird, kann sowohl Reinigung als auch Desinfektion bedeuten, jedenfalls dann, wenn es um gesundheitlich relevante Bereiche geht. Die genaue Bedeutung von Reinigung und Desinfektion Die Definition von Reinigung und Desinfektion sind durch die DIN Norm 10516 festgelegt. Dort steht, dass Reinigung die Entfernung unterschiedlichster Verschmutzungen beinhaltet. Das können Reste aus der Produktion sein, Rückstände von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln und viele andere nicht erwünschte Materialien und Stoffe. Bei der Desinfektion hingegen werden mit Mikroorganismen benetzte Flächen mit physikalischen und chemischen Verfahren so lange behandelt, bis es für die Gesundheit unbedenklich ist. Das gilt besonders bei der Herstellung von Lebensmitteln aller Art, deren Qualität möglichst hoch und nicht beeinträchtigt sein darf. Von einer Million Keimen dürfen in diesem Fall maximal zehn überleben. Soll es noch keimfreier werden, müsste die entsprechende Fläche sterilisiert werden. In vielen Fällen reicht eine gründliche Reinigung aus Für betriebliche und häusliche Hygiene ist es vor allem in solchen Krisenzeiten, wie sie zurzeit mit dem Corona-Virus auftreten, wichtig zu wissen, wie und mit welchen Mitteln gereinigt werden sollte. Das gilt insbesondere für die Orte, zu denen Patienten oder Erkrankte Zutritt haben oder Küchen und andere Orte, an denen Speisen für andere zubereitet wird. Damit die Nahrung nicht durch Mikroben, Bakterien oder andere Keime verunreinigt wird und sich damit eventuell als gesundheitsschädlich erweist, muss eine entsprechende Reinigung erfolgen. Die verwendeten Reinigungsmittel sollten nicht nur wirksam gegen Verschmutzungen und Keime sein, sie sollten auch rückstandsfrei wieder entfernt werden können. Denn das zubereitete Essen darf nicht durch Rückstände von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln kontaminiert werden. Für gewerblich genutzte Küchen wird daher ebenso wie in der Lebensmittelindustrie ein spezieller Reinigungs- und Desinfektionsplan aufgestellt. Die richtige Kombination ist wichtig In der Mehrzahl der Fälle werden mit Hilfe einer gründlichen Reinigung durchaus genügend Keime eliminiert. Daher ist in der Regel eine Flächendesinfektion oft nicht zwingend erforderlich. Werden Reinigung und Desinfektion miteinander kombiniert, sind die betroffenen Flächen in jedem Falle ausreichend sauber und gesundheitlich unbedenklich. Zu beachten ist, dass eine Desinfektion keineswegs eine Reinigung ersetzt. Bevor ein Desinfektionsmittel angewendet wird, sollten zunächst sämtliche Verschmutzungen entfernt werden. Andernfalls können die Desinfektionsmittel ihre volle Wirksamkeit nicht entfalten. Grundsätzlich sollte so wenig Desinfektionsmittel genutzt werden, wie möglich: Eine Dosierung über das auf der Packung angegebene Maß steigert deren Wirkung nicht. Andernfalls müsste zu viel Desinfektionsmittel wieder entfernt werden.
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